„Muß ich das jetzt lesen?“

Wolf Justin Hartmann, geboren in Marktbreit.
Wolf Justin Hartmann

Auf diesen Besuch hatte wir uns schon lange gefreut: Buchhändler E. O. aus E. sowie G. C. K. aus B., Lektor und Herausgeber von Schulbüchern, der auch selbst als Verleger von so unterschiedlichen Autoren wie Oskar Panizza, Italo Svevo, Karlheinz Deschner – und sogar meiner Wenigkeit – hervorgetreten ist. Höhepunkt unseres Treffens war ein Schlachtschüsselessen im

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Es gibt keine Träubeli mehr

Vollreife Silvanertrauben am Segnitzer Pfaffensteig in einem Spitzenjahr, kurz vor der Ernte.
Vollreife Silvanertrauben

Wir wohnen da, wo Wein wächst und andere Urlaub machen. Die Bilder entstanden vor der Weinlese 2014.

An unserem Haus und im Garten haben wir jede Menge alte Hausstöcke: eine unidentifizierte alte Sorte, die schon vor 100 Jahren unter der Hand eines sagenhaften „Onkel Adam“ gedieh und eine weitere, die auf meinen Opa zurückgeht.

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Wolf Justin Hartmann

Eine Wolf Justin Hartmann gewidmete „Feuilleton“-Sondernummer sollte zum 40. Todestag am 30. August 2009 erscheinen. Leider kam es nicht dazu. Auch diese druckfertige, für Mai 2010 angekündigte überarbeitete Ausgabe Nr. 9 der bibliophilen Reihe gibt es bisher nur als PDF-Datei auf den Speichermedien in Zenos Verlag. (Typographie © John Lesney. Schriften: Zentenar Fraktur, Schneidler Initialen, Adobe Garamond Expert Collection.)
W. J. Hartmann zu Ehren

„Wolf Justin Hartmann lebte ein Leben wie nur wenige seiner Zeitgenossen: Mit der osmanischen Armee kämpfte er als Offizier in Palästina gegen die Einheiten von T. E. Lawrence von Arabien, der genau diesen Gegner in seinem Buch Die Sieben Säulen der Weisheit als ‚prachtvoll‘ beschrieb.

Seine Erzählung Durst zählt zu den ungewöhnlichsten Werken der Literatur: die Wüste, zwei Pferde, zwei Männer, ein Tag und eine Nacht. Sonst nichts: ‚Ein herrliches, ein einzigartiges, ein einmaliges Buch!‘, jubelte das Feuilleton.

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